Menschen bilden
27 Mosaiksteine
Impulse zur Gestaltung des Bildungswesens
nach den Grundsätzen von Johann Heinrich Pestalozzi
Herausgegeben von der Stiftung „Schule für das Kind“
Baden Verlag 2007 / 2. Auflage 2009 / 3. Auflage 2014 (Verlag Merker im Effingerhof)
Direkt bei mir zu beziehen (siehe „Konkakt“) für Fr. 10.- + Porto und Verpackung
Website des Buches „Menschen bilden“, wo der volle Text (auch in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Estnisch) abrufbar ist. Das Buch liegt in all diesen Sprachen auch gedruckt vor, ausserdem auch in Polnisch und Chinesisch. Zu beziehen beim Autor über E-Mail. Preise auf Anfrage (günstig).
1 Bilden im Geiste Pestalozzis
Einleitung / grundlegendes Anliegen des Buches / Ziel der Bildung
2 Qualität? Qualität!
Zielsetzung: Steigerung der Bildungsqualität / Was heisst: Qualität? / Beispiele
3 Typisch Pestalozzi
Pestalozzis grundlegendes Prinzip: Naturgemässheit / mögliche Verstösse dagegen
4 «Ach geh, alles ist doch relativ!»
Probleme des Wertens / Mut zum Werten
5 Streng dich an!
Wesen und Notwendigkeit der Schülerleistung
6 Von Umgangsformen und andern Werten
Werte und Normen / Form und Gehalt
7 Die berühmte Dreiheit
Pestalozzis Idee der harmonischen Bildung
8 Moral predigen?
Erziehungsauftrag der Schule / Möglichkeiten der Gemütsbildung
9 «Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er übt.»
Bedeutung, Formen und Probleme des Übens / Können und Wissen
10 Stein auf Stein
Pestalozzis Prinzip der Lückenlosigkeit und dessen Konsequenzen
11 Offenheit!
Offenheit als Voraussetzung für Bildung
12 Gehorsam – nein danke?
Anthropologische Begründung des Gehorsams / Bedeutung für die Schule
13 Disziplin heisst: da sein!
Disziplin als Konzentration auf die Aufgabe
14 Ins Pfefferland mit dem Papier
Pestalozzis Prinzip der Anschauung und dessen Konsequenzen für die Schule
15 Schön, so viele Ferien!
Das Leben des Lehrers als Unterrichtsvorbereitung / Bedeutung der Teilnahme am kulturellen Leben
16 Der Mond ist so gross wie ein Fussball
Eingehen auf das Weltbild des Kindes
17 Ich weiss nicht, wo mir der Kopf steht
Bewältigung des realen und vermeintlichen Stoffdrucks
18 Fingerspitzengefühl oder Gewaltsfäuste?
Über die Entwicklung der handwerklichen Fertigkeiten
19 Was ist der Mensch?
Pestalozzis Lehre vom Menschen
20 Hau den Lukas!
Gewalt in der Schule, Lösungskonzepte
21 Gut gemeint und voll missglückt
Konfliktlösung: Fallbeispiel
22 Was tun ohne Stock?
Macht und Autorität in der Erziehung
23 Dreissig Wochenstunden Sprachunterricht
Spracherziehung als Gesamtauftrag der Schule
24 Macht ENEA krank?
Die Problematik der exzessiven Nutzung elektronischer Apparate
25 Her mit dem Taschenrechner!
Basale Probleme des Arithmetikunterrichts
26 Die Gretchenfrage
Mögliche Stellung von Religion und Religionsunterricht in der neutralen Staatsschule
27 Wovon alles abhängt
Blick auf die unberücksichtigten Themen/ Die Bedeutung des Lehrers / Lehrerqualifizierung
27 Rückmeldungen
Ein fabelhaftes Buch, Ihr „Menschen bilden“, das mich in den letzten Tagen und Wochen jeden Abend begleitet und bewegt hat. Schon der Titel: ein Fund! Und diese Quadrätchen, diese Farbklaviatur, diese Grafik, diese Farbtafeln mit den Pestalozzi-Worten! Kaum mochte ich warten, bis wieder eine neue Tafel erschien. Und wie Sie diesen Pestalozzi, den ich ehedem nur mit Verdrossenheit zu Rate ziehen mochte, eingemischt haben! Und wie Sie sich eingemischt haben in sein Wissen und Denken, mit Ihren pädagogischen Erlebnissen und Erfahrungen, Ihren zurückhaltenden kritischen Ratschlägen und Meinungen zum gegenwärtigen Schulbetrieb! Ein Wunder an schriftstellerischem Können.
Was mich im Innersten traf: die Gedanken zum Thema der Sprache, zum Spracherwerb, zur Sprachschulung, auch zum musikalischen Quellgrund der Sprache, und das nicht nur im Kapitel 23 „Dreissig Wochenstunden Sprachunterricht“, das vielleicht nicht einmal das beste des Buches ist, sondern in allen Kapiteln immer wieder angesprochen ist. In allen Kapiteln ist das Üben, das Erlernen und Erkennen von Sprache die Seele des Unterrichts. Da sprechen Sie mir aus dem Herzen.
Eugen Meier, Bezirkslehrer für Deutsch und Fremdsprachen, Wettingen
Eben lese ich Ihr Buch „Menschen bilden“, jedes Kapitel lese ich laut meiner Freundin vor. Ihre Mosaiksteine faszinieren mich – die Auswahl und Gestaltung, der Inhalt. Die Inhalte sind eine Wohltat in der heutigen Zeit. Glücklicherweise haben Sie einen derart grossen Aufwand auf sich genommen und ein wichtiges Buch für viele Kämpfer, Kollegen und Schulplaner geschrieben. Wenn die übereifrigen, auf Äusserlichkeiten schwimmenden Reformer das nur lesen würden! Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Werk. Eine Kollegin hat es mir geschenkt, sie ist auch begeistert davon.
Musiklehrerin
Ihr Buch finde ich umwerfend gut, und ich tue alles in meiner Macht Stehende zur Verbreitung des Kunstwerks.
Journalistin
Ihr wunderschönes Buch habe ich über die Festtage mit Genuss und Gewinn gelesen. Zum Genuss hat auch die Aufmachung beigetragen: die Pestalozzi-Zitate auf den farbigen Seiten (und die Originalzitate im Anhang) sind eine Geist-, Gemüts- und Augenweide!
„Menschen bilden“ scheint mir im besten Sinne des Wortes ein philosophisches Buch zu sein, verwandt mit dem, was ich unter philosophischer Praxis verstehe. Sanft, aber beharrlich wenden Sie sich gegen einige der Lieblingsideologien unserer Zeit: dass man nicht werten solle, dass Gehorsam‚ Macht, Autorität, Leistung, Frontalunterricht, Erzählen (als Lehrer) verwerflich seien, dass man ganz allgemein und überhaupt nichts machen könne (gegen Gewalt, Vandalismus, Drogen, Konsumsucht, Dumpfheit und gegen das, was Sie ENEA nennen … usw.).
Statt zu polemisieren, lassen Sie Leserinnen und Leser Einblick nehmen in die Schriften Pestalozzis, den grossen Reichtum an Ideen, Erfahrung und Herzensgüte, welches dieses Denken enthält. Sie zeigen Möglichkeiten auf, wie an dieses Denken im Sinne eines „Humanismus auf der Höhe der Zeit“ anzuknüpfen wäre, wie wir uns dialogisch mit ihm auseinandersetzen, uns bei der Reflexion über unsere eigenen Probleme von ihm inspirieren lassen könnten.
Eva Schiffer, Philosophin
Ihr Buch ist mir an einem Tiefpunkt meines Glaubens an den Sinn meiner Arbeit an der sogenannten Volksschule begegnet. … Nun bin ich seit vielen Jahren an einer Dorfschule, wovon die meisten eine Zeit glücklicher, fruchtbarer Arbeit waren. Bis man uns in einen grossen Schulbetrieb hineingezwängt hat. Und da kommt Ihr Buch daher, und jeder Mosaikstein weckt in mir Zuversicht und Begeisterung. Inhalt, Form, Sprache – alles spricht mich nicht nur an, sondern spricht zu mir. Es stehen mir noch etliche Jahre Schuldienst bevor. Ab und zu ist’s mir in letzter Zeit gegangen wie einem Kind, das zählt, wie oft es noch schlafen muss – – – bis – – – bis ich endlich den Schulkarren loslassen kann, ehe er mich noch ganz überrollt. – Und Sie, die Sie seit 10 Jahren allein Ihren Hobbies frönen könnten – Sie werden so um 75 sein – Sie schreiben ein solches Buch. Wenn das nicht ermutigend ist! … Ihnen danke ich von Herzen für die prächtigen Mosaiksteine.
Primarlehrerin
Ich habe Ihr Buch in einem Atemzug durchgelesen. Man könnte jeden der Mosaiksteine mit einem grossen Atemzug vergleichen. Schon dies macht die Lektüre menschlich. Man liest ein Kapitel, geht dann weg, um die Eindrücke auf einen wirken zu lassen. Aber bald hat man Lust zum nächsten Atemzug. Es macht mich betroffen, auf welche Resonanz die Sprache Ihres Buches bei mir stösst. Es gelingt Ihnen, Pestalozzi in die heutige Schulpolitik und in den heutigen Schulalltag einzubringen. Dass Sie keine apodiktischen Sätze im luftleeren Raum schreiben, keine Leerformeln, vielmehr jeden Gedanken höchst anschaulich durchführen, wird Ihrem Buch einen bleibenden Platz jenseits (oder diesseits!) aller Modeerscheinungen sichern. Sie haben stellvertretend für unsere Generation ein Vermächtnis zustande gebracht, für das wir Ihnen nicht genug dankbar sein können.
Theologe
Gerade in der heutigen Zeit braucht es Mut, bleibende Werte wieder einmal in Erinnerung zu rufen. Wahrscheinlich haben die Menschen schon in Babylon an ähnlichen Dingen Freude gehabt oder geweint, Werte entwickelt und die Unvollkommenheit des Homo sapiens sapiens bedauert. Es wird auch dann, wenn wir längst nicht mehr sind, immer wieder Menschen wie Sie geben müssen, die auf die inneren Werte hinweisen.
Gymnasiallehrer
Seit Jahren habe ich Ihr Buch „Menschen bilden“ erwartet. Nun liegt es vor, und ich habe es eben in einem Zug gelesen. Ein Vermächtnis von dem, was mich im Seminar St. Michael geprägt hat. Als Theologe und akademischer Religionspädagoge bin ich an einer christlichen Bildungspraxis interessiert. Ruth Cohn und die TZI sind mir mittlerweile wichtig geworden; Pestalozzi bleibt ein Fundament für mich. Ich bin dankbar für Ihr wichtiges und brillant geschriebenes Buch.
Benediktiner-Pater
Ich habe täglich mit Ihrem Buch gelebt und es oft bis weit in die Nacht hineingenommen. Ich träumte wieder von einer privaten Pestalozzi-Schule im Burgdorfer Schloss. Und im Unterricht war eine Erfrischung zu spüren, wie sie nur die besten Weiterbildungen auslösen können. Wie glücklich wäre ich, wenn Ihr Buch unter den Bildungsverantwortlichen der Schweiz zur „Schulbibel“ würde. Aber diesbezüglich bin ich resigniert; ich komme mir vor wie ein Ostblockbeamter in den 80er Jahren, der einige Jahre in der Opposition gekämpft hat und sich schliesslich aus haushälterischen Gründen dem System unterordnet, um dessen unaufhaltsamen Niedergang von der bequemeren Seite her zuzuschauen. Aber Ihr Buch gibt Hoffnung und Zuversicht; wenn die schulpolitische Berliner Mauer doch einmal fallen sollte und der Bildungsgutschein vom Himmel flattern würde, dann wäre der Geist Pestalozzis noch nicht ausgetilgt, es wäre noch unverdorbenes Saatgut vorhanden: in Ihrem Buch!
Primarlehrer
Ihr Buch habe ich mit grossem Interesse und Genuss gelesen. … Die beste pädagogische Praxisanweisung seit Pestalozzi selber. Sicher sind Sie von Ihrem Herzinfarkt gerettet worden, damit Sie unbedingt dieses Buch schreiben konnten.
Universitätsprofessor
Das Buch wird ein pädagogischer Bestseller! Ich bin begeistert.
Primarlehrer
Dieses Buch ist eine Rückbesinnung auf Grundwerte von Erziehung, Bildung, Schulung und erörtert grundlegende praktische Fragen des Schulunterrichts. Es ist meines Erachtens ein wertvolles Buch.
Arzt
Herzliche Gratulation zu Ihrem Buch – eine eindrückliche Arbeit. Es gelingt Ihnen, die Modernität Pestalozzis zu dokumentieren und die Notwendigkeit einer Rückkehr zu einer entschiedenen Werte-Erziehung plausibel zu machen. Pestalozzis Gesamtwerk umfasst gegen 50 Bände, füllt eine halbe Bibliothek. Kaum ein heutiger Mensch ist in der Lage, sie zu studieren. Ihnen gelingt es, in allgemein verständlicher flüssiger Sprache und begleitet von vielen Exempeln die bleibenden Brennpunkte von Pestalozzis Pädagogik und Philosophie so herauszuschälen, dass den Lesenden bewusst wird, wie unerhört zeitgemäss da manches ist, sein könnte, sein müsste. Es bleibt zu hoffen, dass es auch den Entscheidungsträgern unserer Gesellschaft nicht an der Bereitschaft fehlt, sich derart intensiv, wie Sie es tun, auf Grundsätzliches einzulassen.
Redaktor
Mit grossem Interesse habe ich Ihr neuestes Buch gelesen, das Zeugnis gibt von einem Mann, der einen riesigen Erfahrungsschatz gesammelt hat, eben aus dem Geiste Pestalozzis.
Gymnasiallehrer
Ich habe Ihr Buch gelesen und bin beeindruckt und berührt. Ihre Argumentation und die Worte von Johann Heinrich Pestalozzi, die Sie so treffend zitieren und interpretieren, fesseln mich. Ich bin gewillt, immer mehr davon in meinem Unterricht umzusetzen.
Sekundarlehrer
Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Werk – es ist wesentlich und darüber hinaus ansprechend gestaltet. Ich nehme das Buch gerne zur Hand und lese darin. Eben habe ich das Kapitel vom „Fingerspitzengefühl“ gelesen. In allem, was Sie sagen, spüre ich Ihr ungeheures Engagement für eine Schule, welche die Menschen umfassend bilden will. Sie schreiben, wovon Sie tief überzeugt sind, und schöpfen aus reicher Erfahrung. Das Buch sollte in möglichst viele Hände von Lehrenden gelangen. Dies besonders ein einer Zeit, wo Lehrende offenbar zu „Kunden und Kundinnen“ verkommen sollen. Ich wünsche mir natürlich ein Folgewerk aus Ihrer Feder.
Lehrerin und Kunstmalerin
Ihr Buch greift mitten in den Strudel der Zeit! In die strukturelle Reformhektik, die nun immer mehr auch Druck auf das Zwischenmenschliche im Unterricht ausübt! Die dort das Wachsen und Gedeihen von Kindern, Jugendlichen und Lehrkräften stört und deshalb bis in Familien Streit und Verunsicherung streut! Ihr Buch ist wie eine schwimmende Inseloase. Es grünt auf dieser Insel, lässt freier atmen, und wer sich in der Stille damit befasst, sieht das Wesentliche des Menschseins. Das Wesentliche von Bildung und Unterricht! Ja, das Buch könnte ein Aufblühen in vielen Schulen ermöglichen!
Pädagogin
Soeben komme ich von einer prächtigen Woche Winterferien aus den Bergen der Zentralschweiz zurück. Zwei Dinge haben mich in diesen Tagen beschäftigt. Ich durfte einerseits die herrliche Natur zu Fuss, auf Ski und Schneeschuhen geniessen. Andererseits verbrachte ich viele Stunden mit dem Lesen in Ihrem Buch. Als Berufspolitiker, der schon seit über zwanzig Jahren tätig ist, neige ich leider immer wieder dazu, mich zu oberflächlich mit dem Alltagsgeschäft zu beschäftigen. Die Ausführungen in Ihrem Buch haben mir wieder einmal bewusst gemacht, wie viele Dinge im Leben wir eigentlich viel bewusster und gründlicher erleben müssten. Dass Reformen im Bildungswesen nötig sind, ist für mich klar. Dabei müssen wir uns aber hüten, alle bewährte Grundsätze und Lebensweisheiten über den Haufen zu werfen. Was Menschen, deren höchstes Ziel ist, ohne Moral und Ethik in der Wirtschaft Geld zu scheffeln, verbrechen, erleben wir ja in diesen Tagen in der Finanzwelt. In Ihrem Buch schildern Sie treffend, wie wir bzw. die Erzieher als Vorbilder unsere heranwachsende Generation prägen können. Beeindruckt hat mich auch, wie wichtig es ist, dass nebst den intellektuellen Anforderungen die „Handwerkerkunst“ nicht verkümmert. Dies nur ein paar Gedanken als Rückmeldung. Sicher werde ich mich noch weiter mit Ihrem Buch beschäftigen. Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Arbeit. Ich hoffe, dass Sie weiterhin im Unruhestand schöpferisch tätig sein können.
Gemeindepräsident, Politiker
Mit grossem Interesse habe ich Ihr kürzlich erschienenes Buch gelesen. Ich habe es als sehr bereichernd und wertvoll empfunden. Ich bin dankbar, dass ich dieses Gedankengut bereits im Seminar St. Michael kennen lernen durfte. Die im Buch dargestellten Prinzipien haben massgeblich zu meinem Unterrichtserfolg in den letzten zwanzig Jahren beigetragen. Ich schätze mich glücklich, die Gedanken von Pestalozzi, Adler, Gordon usw. während der fünfjährigen St. Michaels-Zeit bewusst und wohl auch unbewusst verinnerlicht zu haben.
Musiker
Vielen Dank für Ihr Buch mit persönlicher Widmung. Bereits habe ich die ersten 8 Mosaiksteine mit grossem Interesse gelesen. Vieles spricht mir aus dem Herzen und berührt mich. Alles kommt meinen Schülern zu Gute. Gerne werde ich Werbung für „Menschen bilden“ machen.
Primarlehrer
Ihr neues Buch müsste allen „Reform-Aktivisten“ zur Pflichtlektüre gemacht werden. Mit grossem Genuss habe ich das Buch gelesen und endlich wieder das Gefühl erhalten, dass ich doch nicht so daneben liege, wie die „modernen“ Schulpfleger mir einreden wollten. Seit zwei Jahren pensioniert, muss ich mit ansehen, wie das, was mir während 40 Dienstjahren heilig war, mutwillig zerstört und in den Dreck getreten wird. Kein Stein bleibt auf dem anderen, kein „altmodischer“ Lehrer bleibt ungeschoren in der aktuellen Reformitis. Ob wir uns dies wirklich leisten können? Eine ganze Generation Kinder wird mit „selbstverantwortetem Lernen“ sitzen gelassen – eine verlorene Generation durch didaktogenen Irrsinn ! Genug des Jammerns – ich hoffe, dass viele junge Lehrkräfte durch Ihr Buch bestärkt werden in ihrem pädagogischen Handeln, und danke Ihnen herzlich für die hervorragende Publikation.
Volksschullehrer
Meine Frau (sie ist nicht vom Fach) hat schon viel gelesen und ist begeistert von Ihrem Schreibstil. Ich selbst fühlte mich auch sofort angesprochen! Was mir an Ihrer Art gefällt: Sie kommen sofort zur Sache und vermitteln persönliche Erfahrungen. Danke für das Buch.
Primarlehrer
Das Buch ist eine Offenbarung für Eltern, Lehrer sowie Bildungspolitiker. Dr. Brühlmeier spricht offen und ehrlich über Bildungsqualität, die unsere Gesellschaft prägt, stellt eine anwendbare Pestalozzi-Pädagogik vor und berichtet über den Erfahrungsschatz als Lehrer. Dabei schätze ich besonders seine klare und wahrhaftige Sprache! Beim Lesen empfinde ich das Bewusstsein einer geistigen edlen Brillanz mit Herzqualität und Professionalität. Hier ist ein wahrer „Menschenfreund“ und Meister der Pädagogik am Werk!
Maria Fontana-Eberle, 1.Vorsitzende „Netzwerk kinderfreundliche Stadt Fürth“
Endlich komme ich dazu, Ihnen von Herzen für Ihr Buch „Menschen bilden“ zu danken. Ich habe es in Ruhe übers Neujahr gelesen. Sprache und Inhalt haben mich als ehemaligen Seminaristen von Ihnen besonders berührt. Ich merkte wieder, wo eigentlich meine Wurzeln sind: Nicht die schnelllebige „Reformitis“ brauchen wir als Erzieher, sondern eine ganzheitliche Pädagogik. Sie haben vielen Gedanken von mir in Ihrem Buch eine Sprache gegeben. Darum war die Thematik für mich wie ein „nach-Hause-kommen“. Beeindruckt hat mich besonders, dass Sie trotz der Kritik nie einen anklagenden oder missionarischen Ton gewählt haben.
Lehrer
Ihr Buch bewegt mich tief, beim Lesen wird mir warm ums Herz, und es entsteht in mir eine Ruhe, die aus natürlicher Wahrheit kommt. Es ist ein Not-wendiges Buch mit einer wirklichen ‚biblischen Kraft’. Und – eine anfängliche Angst, es könnte eine Lehre von der Pädagogenkanzel werden, bewahrheitete sich nicht. Die Schlichtheit der Darstellung und die verständnis- und liebevolle Nähe zum Kind überzeugen. Ich habe ein Zweit-Exemplar einer Tochter-Mutter geschenkt, die voller Dankbarkeit die erzieherische Orientierung trinkt und umsetzen will. Sie sind ein ermutigender Begleiter von Vätern und Müttern und erreichen am „Tatort der Familien“ vielleicht mehr als in grossen Lernsystemen. Danke.
Musiklehrer
Soeben habe ich Ihr Buch “Menschen bilden” fertig gelesen, und es hat mir tief in der Seele gut getan. Für Ihre Botschaft möchte ich Ihnen daher sehr herzlich danken, ich werde das Buch ein zweites Mal lesen.
Ich unterrichte seit über 20 Jahren an der Primarstufe und bin besorgt über die Auswirkungen, die uns das Bildungskleeblatt, sofern es vom Volk akzeptiert wird, bescheren wird. Seit Jahren jagt eine Reform die nächste, was heute vom BKS verlangt wird, hat morgen bereits keine Gültigkeit mehr, und viele Lehrpersonen sind tief verunsichert, was denn nun wirklich zu tun sei. Es bleibt wenig Zeit, sich Gedanken über die wahre Menschenbildung zu machen, und so hat mich Ihr Buch nun wieder etwas auf die Leitlinien Pestalozzis, von welchen ich tief überzeugt bin, zurückgeführt.
Ich habe diese Lektüre im Kollegium wärmstens empfohlen, und ein Exemplar erhält die Schulleitung. Ihnen wünsche ich alles Gute, danke Ihnen für Ihr Engagement.
Primarlehrerin AG
Reaktion auf die „Autorenlesung mit festlicher Musik“ am 16. März 2008 in der Ref. Kirche Baden, an welcher meine ehemaligen Studenten Matthias und Lukas Merki, beide Berufstrompeter, meine Lesung mit einem Konzert verbanden. Orgelbegleitung: Eric Nünlist:
Es war eine wundervolle Feier! Inspirierend! Festlich! Anregend! Liebe zwischen Meister und Schülern schwang in den Trompetenklängen durch den Raum! Und Ihre Lesungen drangen tief ins Herz! Auch Ihr Aufruf, das Buch weiterzuempfehlen: Ich würde es zum Lehrmittel für angehende Lehrkräfte machen! Warum? Es eröffnet Diskussionen zu zentralen Fragen einer ganzheitlichen Bildung. Und es zeigt – vor allem zu Beginn – die tiefe Kluft zwischen dem Seelenblick von Pestalozzi und der heutigen strukturorientierten Bildungspolitik! Das Buch eröffnet zudem eine Fülle von Ideen für Diplomarbeiten. Diese Ideen, würden sie weitergesponnen, könnten das heutige wissenschaftliche Forschen mit Pestalozzis und Ihrer Liebe zu den Menschen verknüpfen! Mir wurde in der Stille dieser Feier auch bewusst, wo wir stehen! Wieviel Kraft und Energie uns geschenkt werden muss, damit wir den sich formierenden Strukturen in Bürokratie und Expertokratie entgegengetreten können! Doch ich glaube daran! Sie schenken mit Ihrem Buch Mut! In jedem Mosaikstein ist auch für mich eine Perle verborgen, entzündet sich eine Idee, verknüpft sich mit meinen Intentionen! Ich lese sie – immer wieder eine! Herzlichen, herzlichen Dank!
Pädagogin
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