Arthur Brühlmeier

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Rotkäppchen

Le_petit_chaperon_rouge

Bild von Albert Anker

Versuch einer Deutung

Zuständig für effiziente Bildung ist heutzutage Wikipedia. Hier ist denn auch nachzulesen, was man sich etwa über Grimms Märchen „Rotkäppchen“ zu denken hat:

„Die gängigste Interpretation des Märchens vom Rotkäppchen und dem bösen Wolf besagt, dass das Märchen junge Mädchen vor der Vergewaltigung durch Männer warnen soll, wobei die rote Kappe des Mädchens für die mit der Pubertät einsetzenden Menstruationsblutungen und der böse Wolf für die sexuellen Absichten der Männer stehen soll. Unterstützt wird diese Interpretation von Charles Perrault, dessen Moral am Ende des Märchens lautet: ‚Kinder, insbesondere attraktive, wohl erzogene, junge Damen, sollten niemals mit Fremden reden, da sie in diesem Fall sehr wohl die Mahlzeit für einen Wolf abgeben könnten. Ich sage Wolf, aber es gibt da verschiedene Arten von Wölfen. Da gibt es solche, die auf charmante, ruhige, höfliche, bescheidene, gefällige und herzliche Art jungen Frauen zu Hause und auf der Straße hinterherlaufen. Und unglückseligerweise sind es gerade diese Wölfe, welche die gefährlichsten von allen sind.’“

Bevor ich darlege, welchen tieferen Sinn ich selbst in diesem Märchen sehe, möchte ich Bezug nehmen auf das von Werner Bergengruen verfasste Kunstmärchen „Der Apfel“. Da schickt er der eigentlichen Erzählung, in welcher es um das Schicksal der Königstochter Anima geht, zuerst eine kleine Kurzgeschichte voraus, die ich hier zitieren möchte:

„Es hob sich über einer Mauer der Zweig eines Apfelbaumes, an welchem ein einziger Apfel hing; dieser Apfel war von wunderbarer Färbung, und seine Gestalt war die einer durchaus vollkommenen Kugel. Drei Leute kamen nacheinander an der Mauer vorbei, sahen hinauf und erblickten den Apfel. Der erste dachte: Dies ist eine herrliche Frucht. Ihr Duft ist süss, und ihr Fleisch mag weiss und sehr fest sein. Glücklich die Hand, die den Apfel brechen, und die Zunge, die ihn kosten wird.

Der zweite dachte: Vieler Dinge hat es bedurft, um diese Frucht werden zu lassen, wie sie geworden ist: eines wilden Urbaumes, eines edlen Pfropfreises, der Erfahrung mancher Menschengeschlechter, Gärtnerfleisses und gärtnerischer Kunst, geeigneten Erdbodens, sodann Sonnenscheins und Regens – beides zu seiner Zeit – und über allem: einer grossen Geduldigkeit.

Der dritte dachte: Dieser Apfel ist rund wie die Weltkugel und schönfärbig wie sie. Als eine Frucht hing die Weltkugel am Baume, umschliessend alle Reiche und ihre Herrlichkeit; unsere Erzeltern haben von ihr gegessen. Wer berufen ist, wird ein Teilhaber der Herrschaft sein und den Reichsapfel wiegen auf dem Teller seiner Rechten; gleichwie das Kind der Jungfrau nach dem Apfel in der Hand der Mutter griff und ihn spielend wog auf seiner Handfläche; denn so haben es die Meister gemalt.

Wie nun der Apfel für jeden der drei Leute eine verschiedene Bedeutung hatte, so hat eine dreifache Bedeutung auch meine Geschichte, nämlich eine wörtliche, eine sittliche und eine mystische.“ Dementsprechend schickt Bergengruen seiner Geschichte als Motto die drei lateinischen Adverbien verbaliter, moraliter, mystice voraus.

Für mich ist es offensichtlich, dass diese dreifache Verstehensweise einer Geschichte einen vertieften Erkenntnisgewinn ermöglicht. In den eingangs zitierten Deutungsvarianten dringen die Interpreten – im Bergengruen’schen Sinne – bis zur zweiten Stufe vor, denn deren psychologische, teilweise an Sigmund Freud sich anlehnende Auslegung trägt das deutliche Gepräge einer moralischen Belehrung. Eine ähnlich moralische Interpretation bestände etwa in der Aussage, das Märchen wolle zeigen, dass das Kind bestraft werde, wenn es nicht gehorche, oder dass es vorbildlich sei, wie die Mutter der kranken Grossmutter helfen wolle. Sieht man den Sinn des Märchens lediglich in einem moralischen Appell, darf man sich dann auch gestatten, die Geschichte nach eigenem Gusto abzuändern, um damit seine eigenen Moralvorstellungen zu transportieren. Von dieser Möglichkeit macht der amerikanische Schriftsteller und Cartoonist James Thurber (1894 – 1961) reichen Gebrauch. So lautet denn seine Fassung des „Rotkäppchens“ wie folgt:

Das kleine Mädchen und der Wolf

Eines Nachmittags sass ein großer Wolf in einem finsteren Wald und wartete, dass ein kleines Mädchen mit einem Korb voller guter Sachen für ihre Großmutter des Weges käme. Endlich kam auch ein kleines Mädchen daher. Es trug einen Korb voller Lebensmittel.
„Bringst du den Korb zu deiner Großmutter?“, fragte der Wolf.
Das kleine Mädchen nickte.
Da erkundigte sich der Wolf, wo die Großmutter wohne.
Das kleine Mädchen gab ihm Auskunft und er verschwand im Wald.
Als das kleine Mädchen das Haus seiner Großmutter betrat, sah es, dass jemand im Bett lag, der ein Nachthemd und eine Nachthaube trug.
Das Mädchen war noch keine drei Schritte auf das Bett zugegangen, da merkte es, dass das nicht ihre Großmutter war, sondern der Wolf, denn selbst mit einer Nachthaube sieht ein Wolf einer Großmutter nicht ähnlicher als der Metro-Goldwyn-Löwe dem Präsidenten der Vereinigten Staaten. Also nahm das kleine Mädchen einen Browning aus ihrem Korb und schoss den Wolf tot.
Moral: Es ist heutzutage nicht mehr so leicht wie ehedem, kleinen Mädchen etwas vorzumachen.“

Natürlich ist es immer ein Wagnis, einen Schritt weiterzugehen und das herauszuschälen zu versuchen, was allenfalls als mystische Tiefe in einem Märchen verborgen sein könnte. In jedem Fall deckt man dabei sein eigenes Welt- und Menschenbild auf und aktiviert man mit seiner Sicht die Kritik der Andersdenkenden.

Trotzdem versuche ich es:

In der Person des Rotkäppchens, das der kranken Grossmutter zu deren Genesung Kuchen und Wein bringen und dabei einen Weg durch den Wald zurücklegen muss, sehe ich den Menschen schlechthin, der kraft seiner Geburt einen Auftrag erhält und dabei einen gefahrvollen Weg beschreiten muss, auf welchem er sich zu bewähren hat. Der Weg geht von der leiblichen Mutter zur Grossmutter. Man könnte auch sagen: zur Grossen Mutter, zur ganzen Menschheit und damit zum vollen Menschsein, zur Welt, aber letztlich auch wieder zum Ursprung.

Nun zeigt das Märchen, dass der Mensch vom Weg abkommt, damit in Schuld fällt und als Folge davon in die Gewalt einer dunkeln Macht gerät. Doch es bleibt nicht dabei: Es kommt der Jäger und wirkt als Erlöser. Damit haben wir die wesentlich christliche Anschauung des menschlichen Lebens vor uns. Ich halte daher das „Rotkäppchen“ für eine symbolische Darstellung der Grundzüge der christlichen Theologie.

Allerdings kann der Mensch nach alter christlicher Auffassung diese Lebens- und Bewährungsreise nicht unbelastet antreten: Er ist „gefallen“, durch die Erbsünde belastet. Daher ist auch mit dem Scheitern zu rechnen. Aber noch mehr: Nach alter christlicher Tradition ist nicht nur der einzelne Mensch „gefallen“, sondern auch das Insgesamt, die Welt. Somit ist alles der Erlösung bedürftig. Daher ist im Märchen die Grosse Mutter krank, und es ist die Aufgabe jedes geborenen Menschen, an deren Heilung mitzuwirken. Daher muss Rotkäppchen der kranken Grossmutter Kuchen und Wein bringen. Dies sind die heiligen Gaben: Kuchen ist süsses, heiliges Brot. Dementsprechend hat Albert Anker in seinem Bild dem Mädchen nicht irgendein luxuriöses Süssgebäck in die Hand gelegt, sondern ein schmackhaftes Bauernbrot.

Man mag nun einwenden, es seien ja die Priester, welche die heiligen Gaben zu spenden hätten, aber das Märchen dringt tiefer: Jeder Mensch ist zu diesem Priestertum berufen und muss seinen eigenen Beitrag zur Heilung der Grossen Mutter leisten. Brot und Wein sind die Symbole für nährende Liebe, es sind Liebesgaben, und jeder Mensch wirkt heilend und erlösend in dem Masse, wie er sein Leben als Liebender führt.

Was macht nun den Menschen zu einem Gefallenen? Es ist die Tatsache, dass er „vom Baum der Erkenntnis“ gegessen hat. Erkennen macht verantwortlich, macht auch schuldig. Der italienische Dichter Petrarca hat diesen Zusammenhang zwischen Erkennen und Schuldigwerden gespürt: Nachdem er im Jahre 1336 den Mont Ventoux bestiegen und über die Weite Südfrankreichs bis ans Mittelmeer geblickt hatte, ging er beichten. Erkennen schafft auch Distanz, Loslösung, Scheidung. Durch das Essen von Baum der Erkenntnis hat sich der Mensch geschieden vom Ursprung, gewinnt er auch Macht über die Welt. Der Geist verdrängt tierischen Instinkt. Aber dieser menschliche Geist ist noch nicht Heiliger Geist, nicht Geist also, der Wahrheit im Schauen und Lieben gewährt, sondern ist Verstand, kalter Intellekt, der schneidet, das zu Erkennende trennen und auf Distanz halten muss. Und insbesondere ist dieser Intellekt des Menschen verbunden mit seinem Egoismus, seinen Leidenschaften.

Das Märchen drückt diese Beschränkung des menschlichen Geistes gegenüber der himmlischen Weite aus durch die Kappe. Das Gehirn als Sitz der menschlichen Erkenntnis ist nach oben hin verschlossen. Und die Kappe ist rot wie Blut, durchtränkt durch die Leidenschaften, durch das Gebundensein an das tierartige Existierenmüssen mit all seiner Suche nach Lust und dem Abscheu vor der Unlust. In unserem Märchen gehört diese rote Kappe ganz zum Wesen des in Prüfung stehenden Menschen. Er hat es von der Grossmutter, von der Grossen Mutter erhalten, es ist Erbe der ganzen Menschheit, und daher will Rotkäppchen auch „nichts anderes mehr tragen“.

Nun führt der Weg von der leiblichen hin zur Grossen Mutter durch den Wald. Der Wald engt die Sicht ein, selbst der Blick nach oben stösst auf Schranken, und er ist insbesondere voller Gefahren. Wilde Tiere, Wegelagerer finden leichte Verstecke, und daher empfindet man – wohl nicht nur als Kind – auf dem Gang durch den unbekannten Wald eine geheime Angst. Und gerade dadurch, dass die Sicht eingeschränkt ist, ist der Wald auch ein Ort der Versuchung: Man ist nicht bloss durch feindliche Wesen latent bedroht, man findet auch Schutz und Zuflucht, wenn man Grund hat, sich zu verstecken.

Kein Zufall also, dass dem Rotkäppchen auf dem Weg im Wald der Versucher nahe tritt. Das Kind, der unerfahrene Mensch, vermag die Bosheit des Versuchers nicht zu erkennen („Rotkäppchen aber wusste nicht, was das für ein böses Tier war“) und verrät ihm in aller Einfalt bis in jede Einzelheit, was ihm aufgetragen ist und wo die Grossmutter wohnt. Mit andern Worten: Der der Versuchung erlegene Mensch übt in zweifacher Hinsicht Verrat: Er verrät seinen eigenen Lebensauftrag, indem er – statt der kranken Grossen Mutter beizustehen – seinem persönlichen Vergnügen nachgeht, und liefert gleichzeitig mit seinem sündigen Tun die Grosse Mutter der Macht der Finsternis aus.

Der Vorgang der Verführung wird in diesem Märchen sehr elementar geschildert: Der Wolf macht das pflichtgemässe Verhalten des Kindes lächerlich („du gehst ja für dich hin, als wenn du zur Schule gingest“) und weist die Sinne Rotkäppchens auf den Gesang der Vögel und die Schönheit der ringsum stehenden Blumen hin. Mit andern Worten: Er reizt die Sinnlichkeit des Menschen. Rotkäppchen fällt darauf herein, es schlägt die Anweisung der Mutter („lauf nicht vom Weg ab“) ohne Bedenken in den Wind und rechtfertig seinen Ungehorsam damit, dass sich die Grossmutter an den frischen Blumen freuen werde, obwohl ihm gesagt wurde, dass sie zur Heilung ihrer Krankheit des Brotes und des Weines bedürfe. Auch beruhigt sich Rotkäppchen damit, es sei ja noch früh am Tag und es könne darum schon noch zur rechten Zeit ankommen.

Ebenso elementar beschreibt das Märchen den Fall in die Sünde: „Es (Rotkäppchen) lief vom Weg ab in den Wald hinein und suchte Blumen.“ Das Vom-Weg-Abgehen und das Pflücken von Blumen abseits des Weges stehen im Märchen für das Sündigen des Menschen. Daher versteht man auch die Eskalation: „Und wenn es eine gebrochen hatte, meinte es, weiter hinaus stände eine schönere, und geriet immer tiefer in den Wald hinein.“ Mich dünkt, man muss fast mit Blindheit geschlagen sein, um nicht zu erkennen, wie hier die Situation des Menschen dargestellt ist, der einmal vom Weg abgekommen ist und immer tiefer in den Schlamassel gerät, und zwar einfach deshalb, weil er sich der Illusion hingibt, noch tiefer im Wald fände sich eine noch schönere Blume. Man frage Menschen, die angefangen haben, jeden Augenblick Süssigkeiten in den Mund zu stopfen, Drogen zu konsumieren, die Zeit mit fragwürdigen Computerspielen zu vertrödeln, der Frau untreu zu werden oder Waren im Kaufhaus zu stehlen, ob es ihnen nicht geht wie dem verwirrten und missleiteten Rotkäppchen.

Bezeichnend ist nun der Moment des Innewerdens des verbotenen Tuns: „Als es so viel zusammen hatte, dass es keine mehr tragen konnte, fiel ihm die Grossmutter wieder ein.“ Tatsächlich „vergisst“ ja der Mensch, wenn er eigensüchtig und gewissenlos handelt, seinen eigentlichen Auftrag, der Grossen Mutter heilend beizustehen, und es ist fast gesetzmässig, dass wir Menschen uns dann – erst dann – wieder auf unser Wesen, unseren wahren Auftrag besinnen, wenn wir die Last der verfehlten Wege, die Last der Schuld, nicht mehr zu tragen, zu ertragen, vermögen.

Aber nun erntet der Mensch die Früchte seines Verrats: Er hat durch seinen Verrat die Grosse Mutter der Macht der Finsternis ausgeliefert und wird nun von dieser selbst verschlungen, und wenn das Märchen damit endete, bliebe er von dieser Finsternis unrettbar verschlungen.

Niemals würde ich einem Kind dieses Märchen erzählen und hier abbrechen. Es gehört zum Selbstverständnis des Christentums, auf das Gefühl oder die Tatsache der Verlorenheit der Seele in der Finsternis eine Antwort zu wissen: Erlösung durch göttliche Kräfte. Im Märchen ist es der Jäger. Bezeichnend, wie er den schlafenden Wolf begrüsst: „Finde ich dich hier, du alter Sünder, dich habe ich schon lange gesucht.“ Der „alte Sünder“ ist Luzifer, der Abgefallene, der Lügner und Verführer. Und jener, dessen Aufgabe es ist, ihn zu suchen und den Kampf gegen ihn zu führen, ist Michael, der Erzengel. Aber michaelischer Kampf ist himmlischer Art, nicht destruktiv. Der Jäger schiesst nicht, denn er könnte ja die Grosse Mutter, die der Böse verschlungen hat, töten. Da mag einem die Lehre Jesu einfallen, das Unkraut nicht vorschnell ausreissen zu wollen, weil man dann auch das Gute zerstören könnte. Der Jäger schneidet die Verschlungenen – nicht die Gefressenen – mit der Schere heraus, er löst sie heraus, er erlöst sie. Zuerst springt das Rotkäppchen heraus, Symbol für die Erlösung des Einzelnen, und es beklagt sich nicht über mangelnde Luft, über ätzende Verdauungssäfte, sondern über die Finsternis. Erlösung bedeutet: Schritt von der Finsternis ins Licht. Und indem michaelische Kraft dem einzelnen Menschen zum Licht hin hilft, erlöst er auch die Grosse Mutter.

Man könnte einwenden, in der christlichen Theologie komme die Stellung des Erlösers Jesus Christus zu. Aber hier geht es nicht um Personalität, es geht um Wirkkräfte, und göttliche Kraft und Christuslicht wirken in jedem michaelischen Kampf. Es geht um den Kampf zwischen Licht und Finsternis, in welchen der einzelne Mensch durch seine Geburt hineingestellt ist und in welchem jeder seine eigene Aufgabe wahrnehmen und erfüllen soll.

Endgültiger michaelischer Sieg bedeutet auch das Ende des Bösen. Der Wolf hat zwar lebende Seelen verschlungen, aber sein Bauch wird gefüllt mit Steinen, eben mit dem, was ihm entspricht und ihm gebührt: mit unbeseelter Materie, mit dem, was ihn schliesslich zu Grunde richtet. Das Böse erstickt an der eigenen Schwere.

Es lässt sich fragen: Ist dies die richtige Deutung? Ich lasse zur Beantwortung dieser Frage wieder Werner Bergengruen zu Wort kommen. Nachdem die Geschichte vom Geschick der Königstochter Anima an ihr Ende gekommen ist, bitten die Zuhörer den Erzähler, er möge ihnen den mystischen Gehalt seiner eben erzählten Geschichte erschliessen. Aber Bergengruens Erzähler verweigert dieses Ansinnen mit den Worten: „Die drei Leute, welche den Apfel hängen sahen, hatten niemanden, der ihnen sagte, welche Gedanken sie in Bezug auf den Apfel haben sollten, sondern ein jeder von ihnen dachte sich das, was seinem Geiste gemäss war.“ Es gibt daher nicht richtige oder falsche Deutungen. Jeder sieht das, was seinem Geiste gemäss ist.

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