Drogen - nein danke / Der Beitrag der Erziehung

Merkblatt für Eltern über Ursachen des Drogenkonsums und die Möglichkeiten der Erziehung, das Abgleiten der Jugendlichen in die Drogenszene zu verhindern.

Macht und Autorität in der Erziehung (1989)

In diesem Aufsatz geht es vorerst um das Wesen und die Erscheinungsformen personaler Macht sowie um die Ursachen des subjektiven Machtbedürfnisses. Sodann wird die Bedeutung der drei Arten personaler Macht (physische Gewalt, psychischer Duck, geistige Autorität) hinsichtlich der Erziehung analysiert.

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Zum Thema: Werte-Erziehung und Gemütsbildung

3.1. Bedürfnis- oder Wertepädagogik (1990)

Dieser Aufsatz befasst sich mit der Notwendigkeit der Gegenwirkung in der Erziehung und geht der Frage nach, von welchen Kriterien sich der Erzieher dabei leiten lassen soll: von seinen eigenen Bedürfnissen oder von als allgemeingültig angenommenen Wertvorstellungen. Sodann befasst er sich ausführlich mit der Frage der Werte-Erziehung.

3.2. Gemütsbildung als Grundlage der moralischen Erziehung (1992)

In diesem Aufsatz wird vorerst die Frage aufgeworfen, was allgemein dem guten Handeln zu Grunde liegt, und dahingehend beantwortet, dass es in der Regel entgegen der allgemeinen Meinung nicht die Vernunft, sondern das Gemüt des Menschen ist, die sein Handeln motiviert. Demzufolge gilt die erste Sorge des Erziehers der Bildung des Gemüts, und so wird aufgezeigt, was dies konkret bedeutet.  

3.3. Die seelisch-geistige Ernährung des Kindes

Dieser Aufsatz geht von der Tatsache aus, dass nicht bloss die körperlichen Organe, sondern auch Seele und Geist (was immer das heisst und wie immer sie zu unterscheiden sind) der Ernährung bedürfen und dass somit Schule und Elternhaus die Verpflichtung haben, die daraus resultierenden Bedürfnisse des Kindes zu befriedigen. Sodann wird aufgezeigt, welche Konsequenzen sich daraus für den erzieherischen Alltag ergeben. 

Die Noten als pädagogisches Problem (1980)

In Jahre 1980 hat das Lehrerseminar St. Michael Zug, wo ich als Lehrer für Pädagogik und Psychologie wirkte, die Notenzeugnisse ersetzt durch Lernberichte, die die Seminaristen (Alter: 16 bis 21 Jahre) z.H. der Eltern selber schrieben und zu denen die einzelnen Lehrer sowie die Lehrerkonferenz Stellung nahmen. Die Überlegungen, die dieser Reform zu Grunde lagen, habe ich in der "Schweizer Schule" publiziert. Nachdem durch die Verfügungen der EDK (Konferenz der Schweizerischen Erziehungsdirektoren) die Lehrerbildung in der Schweiz weitgehend vereinheitlicht und an Pädagogische Hochschulen verlegt wird, muss das Seminar Zug (wie auch alle andern) im Jahre 2006 schliessen, womit dieses Reformprojekt beendet sein wird.

Einige grundsätzliche Überlegungen zur Notenproblematik (1980)

In vorstehenden Arbeit habe ich die Schulnoten hinsichtlich ihrer verschiedenen erwünschten und unbeabsichtigten Funktionen und Wirkungen beleuchtet. Im vorliegenden Aufsatz wird das Wesen der Schulnote von zwei Fragenkomplexen her untersucht:

• Beurteilen oder bewerten wir mit den Noten?

• Beurteilen/bewerten wir die Schüler, deren Verhalten oder Leistungen?

Der Hauswart als Erzieher (1983)

Diese Arbeit ist entstanden in Anlehnung an ein Referat, das ich im Rahmen eines Weiterbildungskurses des «Fachverbandes Aargauischer Schul- und Hauswarte öffentlicher Gebäude» gehalten habe. Der Text wurde im "Schulblatt der Kantone Aargau und Solothurn" 1983 (Nr. 24) veröffentlicht und ist nach der Ansicht seines Redaktors "lesens- und bedenkenswert auch für Lehrkräfte und Schulpfleger". 

Individualisieren (1987) 

Klarheit über diesen Begriff soll den Lehrpersonen helfen, dieses wichtige Postulat im Unterricht umzusetzen.

Dieser Aufsatz wurde am 12. November 1987 (bebildert) publiziert in der Schweizerischen Lehrerzeitung (SLZ 87/23), S. 7 bis 13.

Wie werden Lehrplaninhalte zu Bildungsgehalten? (1987) 

10 Thesen, gedacht als Diskussionsgrundlage.

Die Strafe als pädagogisches Problem (1994) (auch als Pdf-Datei abrufbar)

In diesem Text gehe ich von einer Begriffsanalyse möglicher Sanktionen aus und diskutiere diese auf der Basis meiner pädagogischen Grundsätze.

Kritische Entscheidungssituationen (KES) (1997)

Dieser Text ist im Rahmen der Lehrerausbildung entstanden und will dem angehenden Pädagogen anhand konkreter Konfliktsituationen aus dem praktischen Schulalltag aufzeigen, inwiefern sich die Theorien von Alfred Adler, Thomas Gordon, Ruth Cohn und Heinrich Pestalozzi zur Analyse und Lösung von Konflikten eignen.

Ursachen und Lösungen von Konflikten (1992)

In diesem Aufsatz wird zuerst nachgedacht über das Wesen eines Konflikts und werden Konflikt-Arten und Konflikt-Anlässe unterschieden. Schliesslich werden Konfliktlösungsansätze auf der Basis der Theorien von Pestalozzi und Thomas Gordon aufgezeigt.

Zusammenarbeit im Schulhaus (1995)

Die Schulbehörde einer mittelgrossen Gemeinde bat mich um die Organisation und Leitung eines Kurses zur Problematik der zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb der Lehrerschaft. Nach Abschluss der Tagung habe ich als Zusammenfassung der Thematik diesen Aufsatz verfasst.